Seit 2006 marschieren Neonazis am 8. Mai durch die Kleinstadt Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. Für die Neonazis ist der 8. Mai nicht der Tag der Befreiung vom Faschismus, sondern der Tag, an dem ihr mörderisches Reich unterging. Getarnt im Klagelied um angebliche Gräueltaten durch die Rote Armee, trauern sie öffentlich dem Nationalsozialismus nach. Demmin bietet den Neonazis von NPD und freien Kameradschaften dafür einen idealen Anlaufpunkt.

Doch es tut sich etwas. Engagierte Historiker_innen versuchen den Mythos durch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Geschehen zu entzaubern und können dabei erste Erfolge vorweisen. Und den Neonazis bläst in den letzten Jahren kräftiger antifaschistischer Widerstand entgegen. Hier ein fotografischer Rückblick:

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